Stundenlang führte
Auryn die gefesselte nackte weisse Frau durch den Dschungel. Obwohl sie einen
Penis zwischen ihren Schenkeln trug anstelle einer weiblichen Oeffnung und
obwohl sie deswegen ja ein Geistwesen sein musste, betrachtete Auryn ihre
Gefangene eindeutig als Frau. Sie fühlte sich einfach so an. Auryn dachte auch
nicht weiter darüber nach, warum das so war.
Die Sonne lag schon
tief über den Bäumen, als sie die Brücke erreichten, hinter der das Dorf lag.
Die weisse Frau zuckte erschrocken zusammen, als sie den ausgetrockneten Kopf
auf einem Speer sah, der hinter der Brücke mit der Spitze voran in
den Boden gerammt worden war. Eigentlich war es nicht nötig, vor diesem Kopf zu
erschrecken. Die Zeiten waren vorbei, als man sich solche Sachen bei
benachbarten feindlichen Stämmen besorgte. Leider, sagten die alten Männer
immer. Früher war alles besser. Da mussten sich die jungen Männer beweisen und
in den Wald gehen und Feinde aufspiessen, um sich die Köpfe zu besorgen, mit
denen sie um die Jungfrauen des Dorfes werben konnten. Heutzutage spiessten sie
höchstens noch abenteurhungrige Touristinnen auf, aber nicht mit eisernen
Speeren und zum grossen Vergnügen der Touristinnen. Die Köpfe stammten von den
grossen Affen, aber das musste man den Weissen ja nicht
sagen.
Bald sahen sie die
Umrisse der Hütten zwischen den Palmen und sie rochen den Rauch eines Feuers
und von gebratenem Fisch. Auryn wunderte sich. Das Dorf war doch leer, sie war
die einzige, die zurückgeblieben war. Rasch nahme sie den Bogen in die Hand und
legte einen Pfeil schussbereit an die Sehne. Vorsichtig bog sie um die Büsche
beim Dorfeingang und blickte auf das Feuer inmitten der Hütten. Tatsächlich,
dort sass jemand und briet Fische. Es war ein weisser Mann, gekleidet in feste
dschungeltaugliche Kleider, mit einem Hut auf dem Kopf. Auryn entspannte sich
etwas. Das war keiner der Männer aus der Eisenhütte mit dem Donnervogel. Es war
auch kein Tourist. So gekleidet waren meistens die Männer, die im Dschungel
umherstreiften und entweder alte Ruinen suchten oder Pflanzen und Tiere
zeichneten oder andere verrückte Sachen machten.
Auryn stiess die
weisse Frau neben einer Hütte auf den Boden und ging drohend auf den Mann zu,
mit schussbereitem Bogen. "Was du machen hier? Mein Dorf!" Der Mann sah
überrascht auf und seine Hand zuckte zur Machete, die er auf in einem Futteral
auf seinem Rücken trug. Dann bemerkte er den Pfeil, der auf ihn gerichtet war
und die klebrige Masse an der Pfeilspitze und seine Hände bewegten sich
vorsichtig und langsam wieder nach unten. "Ich hatte Hunger und frischgefangene
Fische und hier war niemand. Darum habe ich begonnen mit dem Braten der Fische.
Es hat genug, du kannst auch etwas davon haben." Auryn überlegte kurz, dann
nickte sie. "Gut, du mir geben grossen Fisch, du können bleiben. Aber erst ich
muss anbinden Mannfraugeist." Sie hob drohend ihren Bogen. "Du bleiben schön bei
Feuer, sonst...."
Auryn zog die weisse
Frau unter den grossen Baum, schnitt das Seil um ihre Handgelenke durch und
zwang sie dann auf den Boden, wo sie sich auf den Rücken zwischen kurze
Holzpfähle legen musste, die in den Boden gerammt waren. Die Frau muckte zwar
kurz auf, aber ein Wink mit dem Messer brachte sie zur Einsicht. Auryn fesselte sie
an den Handgelenken und an den Fussgelenken an den Pfählen fest und ging zum
Feuer zurück. Die weisse Frau jammerte vor sich hin, aber Auryn achtete nicht
weiter darauf. Sie hatte jetzt Hunger und die Fische dufteten
verlockend.
Beim Feuer deutete
sie auf den grössten Fisch. "Mir geben!" verlangte sie gebieterisch und hob
bedeutungsvoll ihren Bogen. Der Mann zuckte mit den Schultern und spiesste den
Fisch mit einem Ast auf und reichte ihn Auryn. "Pass aber auf, er ist heiss."
Sie riss ihm den Ast aus der Hand und biss gierig in den Fisch hinein, schrie
auf und liess den Fisch fallen. "Ist Heiss!" keuchte sie und starrte den Weissen
empört an. Er zuckte wieder mit den Schultern. "Habs dir ja gesagt, aber selber
schuld, wenn du so verfressen bist." Auryn hob den Fisch auf und kümmerte sich
nicht um die Käfer, die sich bereits auf dem Fisch angesammelt hatten. Sie riss
mit den Fingern das helle Fleisch von den Gräten und stopfte es sich in den
Mund. Der Mann nahm einen zweiten Fisch vom Feuer und begann auch zu essen,
allerdings um einiges langsamer und geniesserischer als Auryn.
Bald war Auryn
fertig mit dem Fisch. "So, jetzt essen Frau!" verkündete sie. Der Mann liess um
ein Haar seinen Fisch fallen. "Bist du noch nicht satt? Die schmeckt bestimmt
nicht so gut wie der Fisch. Lass das lieber." Auryn kümmerte sich nicht um sein
Gerede und ging mit den Resten ihres Fische zur gefesselten Frau hinüber und
kniete neben ihr nieder. Sie riss einen Brocken vom Fisch ab und stopfte ihn der
weissen Frau in den Mund. "Du essen jetzt, dann Probe machen." Die Frau presste
zuerst ihre Lippen aufeinander, dann gewann ihr Hunger die Oberhand und sie
liess sich willig von Auryn füttern, bis nur noch die Gräten übrig
waren.
Auryn schmiss die
Gräten in die Büsche und stand auf. Sie löste den Knoten ihres Lendenschurzes
und streifte ihn ab und legte ihn auf den Boden. Auch ihren Halsschmuck und ihre
Armbänder nahm sie ab, bis sie völlig nackt da stand. Der weisse Mann hatte sich
unterdessen ein Rauchstäbchen angezündet und verschluckte sich bei diesem
Anblick. Auryn hob drohend ihren Bogen auf. "Du bleiben bei Feuer!" Der Mann
nickte und drehte sich unauffällig ein wenig in die Richtung der beiden nackten
Frauen, damit ihm ja keine Einzelheit entgehen konnte.
Auryn holte aus dem
hohlen Baumstrunk den kleinen Topf mit dem Palmenöl, das jeweils für die Probe
benutzt wurde. Normalerweise wurde die Probe ja von den Männern des Rates
durchgeführt und erstaunlicherweise immer an Frauen. Geister hatten offenbar
Frauen lieber als Männer.
Auryn kniete wieder
neben der weissen Frau nieder, die mit weit aufgerissenen Augen alles
beobachtete. Auryn hob den Topf langsam über den nackten Körper der Frau. Die
Frau keuchte erschrocken auf und zerrte an ihren Fesseln. Auryn neigte langsam
den Topf, bis das Oel heraustropfte und benetzte den Frauenkörper überall mit
dem Oel, vom Hals über die Brüste zum Bauch, über die Schenkel bis zu den
Füssen. Dann stellte sie den Topf hin und begann mit der Massage. Ihre warmen
Hände glitten über die Haut der weissen Frau und verteilten das Oel über sie,
streichelten ihre Rundungen, glitten in ihre Oeffnungen hinein, liebkosten ihre
Brüste und spielten mit ihren Nippeln. Auryn liess sich Zeit und ihre Hände
liessen keinen Ort des vor ihr liegenden Körpers aus.
Die gefesselte Frau
zuckte erst vor den Händen zurück, ihr Körper wurde starr, aber allmählich
entspannte sie sich, ihr Atem ging schneller und ihr Gesicht rötete sich. Ihre
Brüste hoben und senkten sich und ihre Nippel und ihr männliches Teil reagierten
auf die Berührungen und wurden steif. Ihr Blick richtete sich verlangend auf
Auryns Schoss und sie zerrte an den Fesseln.
Der weisse Mann am
Feuer zündete sich mit zitternden Fingern ein Rauchstäbchen nach dem anderen an
und murmelte unverständliches Zeug vor sich hin. Seine Hose spannte sich vorne
deutlich und auch sein Gesicht war röter als noch vor ein paar
Augenblicken.
Auch Auryns Atem
ging jetzt schneller. Sie griff nach dem kleinen Topf und goss sich das
restliche Oel über ihren Körper, wo es zwischen ihren Brüsten nach unten
tropfte. Auryn kniete sich mit weit geöffneten Schenkeln über den Schoss der
liegenden Frau und liess sich langsam auf die steife Männlichkeit herab. Die
weisse Frau keuchte auf und hob ihre Hüften an und stiess ihr männliches Teil in
Auryn hinein. Auryn begann den Mannfraugeist zu reiten, erst langsam, dann immer
schneller. Das Keuchen und Stöhnen der beiden Frauen drang laut bis zum Feuer.
Das Rauchstäbchen war dem weissen Mann längst aus dem offenen Mund gefallen.
Fasziniert starrte er zu den beiden öligen Frauenkörpern hinüber, hell der eine,
braun der andere. Das Stöhnen und Keuchen wurde lauter und lauter, vermischte
sich mit kleinen Schreien und gipfelte in einem lauten
Höhepunkt.
Nach einem langen
Moment der erschöpften Stille richtete sich Auryn auf und löste sich vom hellen
Körper unter ihr. Sie ergriff ihren Dolch und schnitt die die Fesseln der Frau
durch. "Du Probe bestanden. Du guter Geist und müssen nicht getötet werden. Nur
guter Geist können machen Liebe. Böser Geist nicht können machen Liebe, bleiben
ganz trocken. Du geworden ganz nass. Du sehr guter Geist!"
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